Pressemitteilung

Mahnwachen des Düsseldorfer Appells

In einem Offenen Brief haben sich der Düsseldorfer Appell und weitere Erstunterzeichnende für Solidarität und Demokratie ausgesprochen. Der Trägerkreis des Appells ruft die Düsseldorfer Bevölkerung dazu auf, sich nicht an Anti-Corona-Demonstrationen und sogenannten „Spaziergängen“ zu beteiligen, die von Rechtsextremen organisiert oder unterwandert werden und bei denen die Hygieneauflagen missachtet werden.

Zur Unterstützung seiner Forderungen wird der Düsseldorfer Appell Mahn- und Gedenkwachen vom 7. bis zum 11. Februar 2022, jeweils von 18 bis 18.30 Uhr, an folgenden Orten im Düsseldorfer Stadtgebiet abhalten:

Montag, 7. Februar: Johanneskirche (Martin-Luther-Platz 39)
Dienstag, 8. Februar: Mahn- und Gedenkstätte (Mühlenstraße 29)
Mittwoch, 9. Februar: Rathaus (Marktplatz 2)
Donnerstag, 10. Februar: Jüdische Gemeinde (Paul-Spiegel-Platz)
Freitag, 11. Februar: Gesundheitsamt (Kölner Straße 180)

Das Bündnis erhebt damit seine Stimme gegen Menschen, die Corona leugnen sowie Verschwörungstheorien, Antisemitismus und rechtsextreme Ideologien verbreiten. Die Mahn- und Gedenkwachen sollen an die persönlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie erinnern. Allen voran soll den Menschen gedacht werden, die an den Folgen von Covid-19 verstorben sind oder an Long- Covid leiden. Mit den Mahnwachen möchte der Düsseldorfer Appel außerdem seinen Dank an diejenigen zum Ausdruck bringen, die die sich täglich darum kümmern, die Pandemie zu bekämpfen.