Die Suchthilfe der Diakonie Düsseldorf

Wir helfen Ihnen aus der Sucht

 

"Ich habe viel gelernt und verändert, durfte aber
immer so sein wie ich bin"
Andreas M.

Ein ehemaliger Klient der Suchthilfe

Hilfe und Therapie für Menschen mit Suchtproblemen

Wenn Sie suchtgefährdet sind oder bereits ein Suchtproblem haben, dann brauchen Sie schnell und unkompliziert Hilfe. In der Suchtberatung unserer Fachambulanz klären wir mit Ihnen kostenlos, wie Sie die Sucht am besten in den Griff bekommen. Und: Unsere Fachambulanz ist auch für Angehörige da.

Beratung

 

Therapie

 

Weitere Angebote

Mehr zum Thema Sucht in unserem Online-Magazin

Sucht auf Rezept

Medikamentensucht ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Trotzdem finden Betroffene selten den Weg in spezialisierte Beratungsstellen. Warum das so ist, erklärt die Leiterin unseres Suchtberatungs- und Therapiezentrums.

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Bei diesen Suchtproblemen helfen wir Ihnen

Sie sind sich nicht sicher, ob Ihr Umgang mit Alkohol noch gut und förderlich ist oder wissen sogar, dass Sie zu viel Alkohol konsumieren oder alkoholabhängig sind und wollen nun etwas verändern?

Vereinbaren Sie einen Termin für ein individuelles persönliches oder telefonisches Sprechstunden-Gespräch und klären Sie mit einer/einem unserer Berater*innen Ihre aktuelle Situation. Dann besprechen wir gemeinsam, wie wir Sie konkret und individuell unterstützen können. In der Beratungsphase können Sie kostenlos Einzelgespräche bei Ihrer/Ihrem fest zugeordneten Berater*in wahrnehmen und sich in der Informationsgruppe und/oder einer unserer wöchentlich stattfindenden Motivationsgruppen gemeinsam mit unserem Fachpersonal und anderen Betroffenen vertrauensvoll auseinandersetzen, um mehr Klarheit über Ihre Situation und Ihren weiteren Weg erlangen. Dabei führen wir die ambulante Therapie und die tagesklinische Behandlung bei uns im Haus durch. Dort, wo Ihnen dann alles schon vertraut ist.

Therapie

Wenn Sie dies möchten, unterstützen wir Sie im weiteren Verlauf bei der Beantragung einer ambulanten, ganztägig ambulanten (Tagesklinik) oder stationären Therapiemaßnahme und übernehmen die Vermittlung. Dabei können wir ein ambulantes Behandlungsangebot und auch eine tagesklinische Behandlung im Haus selbst anbieten.

Nachsorge

Wenn Sie aus einer Klinik zu uns (zurück-)kommen, dann führen wir gerne die Nachsorge durch. Hierfür stellt die vorbehandelnde Klinik in aller Regel einen Antrag. 

Unterstützung für Ihre Angehörigen

Ihre Angehörigen sind ebenfalls in der Beratung willkommen – ob gemeinsam mit Ihnen oder in vertrauensvollen Gesprächen bei einer/einem eigenen Berater*in. Außerdem gibt es bei uns auch ein Gruppenangebot für Angehörige. 

Sie sind sich nicht sicher, ob Ihr Umgang mit (verschreibungspflichtigen) Medikamenten, selbst wenn Ihnen diese ein Arzt oder eine Ärztin verschrieben hat, für Sie weiterhin gut und förderlich ist? Oder haben Sie festgestellt, dass Sie die Medikamente in immer höherer Dosierung einnehmen und nicht mehr „ohne“ können? Vielleicht wissen Sie sogar, dass Sie von bestimmten Medikamenten abhängig sind und wollen nun etwas verändern?

Vereinbaren Sie einen Termin für ein individuelles persönliches oder telefonisches Sprechstunden-Gespräch und klären Sie mit einer/einem unserer Berater*innen Ihre aktuelle Situation. Dann besprechen wir gemeinsam, wie wir Sie konkret und individuell unterstützen können. In der Beratungsphase können Sie kostenlos Einzelgespräche bei Ihrer/Ihrem fest zugeordneten Berater*in wahrnehmen und sich in der Informationsgruppe und/oder einer unserer wöchentlich stattfindenden Motivationsgruppen gemeinsam mit unserem Fachpersonal und anderen Betroffenen vertrauensvoll auseinandersetzen, um mehr Klarheit über Ihre Situation und Ihren weiteren Weg zu erlangen.

Therapie

Wenn Sie dies möchten, unterstützen wir Sie im weiteren Verlauf bei der Beantragung einer ambulanten, ganztägig ambulanten (Tagesklinik) oder stationären Therapiemaßnahme und übernehmen die Vermittlung. Dabei führen wir die ambulante Therapie und die tagesklinische Behandlung bei uns im Haus durch. Dort, wo Ihnen dann alles schon vertraut ist.

Nachsorge

Wenn Sie aus einer Klinik zu uns (zurück-)kommen, dann führen wir gerne die Nachsorge durch. Hierfür stellt die vorbehandelnde Klinik in aller Regel einen Antrag. 

Unterstützung für Ihre Angehörigen

Ihre Angehörigen sind ebenfalls in der Beratung willkommen – ob gemeinsam mit Ihnen oder in vertrauensvollen Gesprächen bei einer/einem eigenen Berater*in. Außerdem gibt es bei uns auch ein Gruppenangebot für Angehörige. 

Sie verspielen Geld in Spielhallen, Casinos oder auch bei Online-Glücksspiel-Angeboten und fragen sich, ob Sie das Spielen noch im Griff haben oder ob es nicht schon andersherum ist – das Spielen hat Sie im Griff? Vielleicht wissen oder ahnen Sie auch, dass Sie glücksspielabhängig sind und wollen nun etwas verändern?

Vereinbaren Sie einen Termin für ein individuelles persönliches oder telefonisches Sprechstunden-Gespräch und klären Sie mit einer/einem unserer auf das Thema Glücksspiel spezialisierten Berater*innen Ihre aktuelle Situation und besprechen Sie mit uns, wie wir Sie konkret und individuell unterstützen können. Im Rahmen der Beratungsphase können Sie kostenlos Einzelgespräche bei Ihrer/Ihrem nun fest zugeordneten Berater*in wahrnehmen und sich in der Informationsgruppe und der wöchentlich stattfindenden Motivationsgruppe gemeinsam mit unserem Fachpersonal und anderen Betroffenen vertrauensvoll auseinandersetzen, um mehr Klarheit über Ihre Situation und Ihren weiteren Weg erlangen.

Schuldnerberatung

Sollten Sie bereits Schulden haben, so vermitteln wie Sie auch gerne in die Evangelische Schuldnerberatung, die sich im gleichen Haus befindet oder unterstützen Sie auch darüber hinaus in Fragen des Geldmanagements und der Schuldnerberatung.

Therapie

Wenn Sie dies möchten, unterstützen wir Sie außerdem bei der Beantragung einer ambulanten oder stationären Therapiemaßnahme und übernehmen die Vermittlung. Dabei können Sie die ambulante Behandlung direkt bei uns im Haus durchführen. Wenn Sie aus einer Klinik zu uns (zurück-)kommen, dann führen wir gerne die Nachsorge durch. Hierfür stellt die vorbehandelnde Klinik in aller Regel einen Antrag.

Unterstützung für Ihre Angehörigen

Ihre Angehörigen sind ebenfalls in der Beratung willkommen – ob gemeinsam mit Ihnen oder in vertrauensvollen Gesprächen bei einer/einem eigenen Berater*in. Außerdem halten wir ein Gruppenangebot für Angehörige bereit. 

Sie verbringen mehr und mehr Zeit mit internetbasierten Angeboten und vernachlässigen den Kontakt zu anderen Menschen, Ihren Beruf und/oder andere Dinge, die Ihnen eigentlich wichtig sind? Sie wissen oder ahnen, dass dies kein guter und förderlicher Umgang mit diesen Angeboten mehr ist, fragen sich vielleicht, ob eine Suchterkrankung vorliegt und möchten daran nun etwas ändern?

Vereinbaren Sie einen Termin für ein individuelles persönliches oder telefonisches Sprechstunden-Gespräch und klären Sie mit einer/einem unserer auf das Thema Medien spezialisierten Berater*innen Ihre aktuelle Situation und besprechen Sie mit uns, wie wir Sie konkret und individuell unterstützen können. Im Rahmen der Beratungsphase können Sie kostenlos Einzelgespräche bei Ihrer/Ihrem nun fest zugeordneten Berater*in wahrnehmen und sich in der Informationsgruppe und der wöchentlich stattfindenden Motivationsgruppe gemeinsam mit unserem Fachpersonal und anderen Betroffenen vertrauensvoll auseinandersetzen, um mehr Klarheit über Ihre Situation und Ihren weiteren Weg erlangen.

Therapie

Wenn Sie dies möchten, unterstützen wir Sie außerdem bei der Beantragung einer ambulanten oder stationären Therapiemaßnahme und übernehmen die Vermittlung. Dabei führen wir die ambulante Therapie bei uns im Haus durch. Dort, wo Ihnen dann alles schon vertraut ist.

Nachsorge

Wenn Sie aus einer Klinik zu uns (zurück-)kommen, dann führen wir gerne die Nachsorge durch. Hierfür stellt die vorbehandelnde Klinik in aller Regel einen Antrag.

Unterstützung für Ihre Angehörigen

Ihre Angehörigen sind ebenfalls in der Beratung willkommen – ob gemeinsam mit Ihnen oder in vertrauensvollen Gesprächen bei einer/einem eigenen Berater*in. Außerdem halten wir ein Gruppenangebot für Angehörige bereit. 

Sie haben ein Problem im Umgang mit illegalen Drogen oder wissen sogar, dass sie drogenabhängig sind? Hier sind wir zwar nicht der erste Ansprechpartner, helfen Ihnen aber gerne, geeignete Hilfsangebote zu finden.

Sobald Sie an eine spezielle Drogenberatungsstelle angebunden sind und mit Ihrer/Ihrem Berater*in dort an den Punkt kommen, an dem eine ambulante oder tagesklinische Therapie für Sie in Frage kommt, können Sie sich in Absprache mit dem Berater oder der Beraterin bei uns melden.

Ambulante Therapie beim Therapieverbund Düsseldorf

Im Fall der ambulanten Therapie kann diese im Therapieverbund Düsseldorf gemeinsam mit der Düsseldorfer Drogenhilfe e. V. und in Kooperation mit der Beratungsstelle komm-pass des SKFM e.V. durchgeführt werden. Nach einem stationären Klinikaufenthalt bieten wir Ihnen ebenfalls im Therapieverbund auch eine Nachsorgebehandlung an. 

Therapie in unserer Tagesklinik

Im Falle einer tagesklinischen Behandlung bieten wir Ihnen zunächst ein Vorgespräch an, damit Sie unsere Tagesklinik und wir Sie erst einmal persönlich kennenlernen können. Gemeinsam schauen wir, ob die Behandlung in der Tagesklinik für Sie wirklich gut geeignet ist.

Melden Sie sich bei Fragen gerne telefonisch oder per E-Mail bei uns und nehmen Sie im Falle des Wunsches nach einer ambulanten oder tagesklinischen Behandlung in Absprache mit Ihrer oder Ihrem Drogenberater*in Kontakt zu uns auf. 

Im Alltag begleiten wir Sie bei der Versorgung und Erziehung Ihres Kindes und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. In regelmäßigen Gesprächen bekommen Sie eine Rückmeldung darüber, was Sie schon gut machen und wo Sie vielleicht noch Unterstützung brauchen.

Sie sind nicht sicher, ob ihr eigenes Konsumverhalten oder das eines Angehörigen problematisch ist?

Machen Sie unseren kurzen Online-Test und bekommen Sie mehr Klarheit

ehemalige klientin der suchthilfe

„Die Diakonie war mein Wegbegleiter aus der Sucht“

Andrea K.

Ambulante Rehabilitation - Bleiben Sie in Ihrem gewohnten Umfeld

Wenn Sie Ihre Abhängigkeit besiegen wollen, tun Sie den ersten Schritt! Ihr gewohntes Umfeld müssen Sie dafür nicht verlassen. In unserer ambulanten Rehabilitation können Sie den Tag bei Ihrer Familie oder am Arbeitsplatz verbringen. Am Abend kommen Sie zu uns und bekommen Unterstützung, Beratung und die notwendige medizinische Betreuung. Die ambulante Therapie dauert im Regelfall etwa ein Jahr.

Auch nach einer Kliniktherapie

Die ambulante Behandlung kann sich auch an eine Klinik- oder Tageskliniktherapie anschließen, damit Sie langfristig von der Sucht loskommen. Ihre ambulante Behandlungsphase kann dabei bis zu einem Jahr dauern. Nehmen Sie sich die Zeit, um Ihre gewohnten Verhaltensmuster dauerhaft zu verändern. 

Hilfe bei Glücksspielsucht oder internetbezogenen Störungen (Medienabhängigkeit)

Unsere ambulante Therapie für Glücksspielsüchtige oder Menschen mit sogenannten internetbezogenen Störungen (Medienabhängige) hilft Ihnen, von der Sucht loszukommen. Ein wichtiges Thema insbesondere für Glücksspielabhängige ist dabei fast immer der Umgang mit Geld und Schulden. Gerne beziehen wir Ihre Angehörigen in die Arbeit mit ein, denn Sie können Ihnen Halt geben und Sie stärken. Darüber hinaus unterstützen wir Sie im Bedarfsfall aber auch dabei, Kontakt zu einer Schuldnerberatungsstelle aufzunehmen. 

Tagesklinik - Tagsüber Therapie, abends zuhause

Sie brauchen wegen Ihrer Abhängigkeit mehr Unterstützung und Halt als bei einer ambulanten Behandlung, können oder wollen aber nicht über mehrere Wochen in eine stationäre Einrichtung oder Klinik? Werden Sie substituiert und suchen nach einem geeigneten Weg, diese Substitution nach und nach abzudosieren und wollen künftig auch ohne Substitution stabil auf die Suchtmittel verzichten können? Dann ist vielleicht eine Entwöhnungsbehandlung in der Tagesklinik für Sie die richtige Entscheidung.

Umfassende Therapie in einem multiprofessionellen Team

Von montags bis samstags sind Sie tagsüber in ein vielseitiges Behandlungsprogramm eingebunden. Dabei werden Sie von einem multiprofessionellen Team von Ärzt*innen, Psycholog*innen, Sozialarbeiter*innen, Ergotherapeut*innen, Sport- und Bewegungstherapeut*innen und Ernährungsberater*innen begleitet und behandelt, können aber die Abende und den überwiegenden Teil des Wochenendes zu Hause verbringen.

Der Vorteil dieser Behandlungsform liegt auf der Hand: Sie können die Erkenntnisse und angestrebten Verhaltensveränderungen aus der Therapie sofort in Ihrem Alltag umsetzen und von diesen Erfahrungen wiederum in der Therapie berichten.

Unser Team freut sich, Sie in einem individuellen Vorgespräch kennenlernen und Ihnen einen Einblick in unser Behandlungsprogramm zu ermöglichen. 

Dauer der Therapie

Die Behandlung in der Tagesklinik selbst dauert normalerweise 12 bis maximal 20 Wochen; die Kosten werden in der Regel von der Rentenversicherung oder von der Krankenkasse übernommen. Im Verlauf Ihrer Behandlung bei uns erarbeiten und besprechen wir mit Ihnen natürlich auch die Perspektive für die Zeit nach der Behandlung. 

Nachhaltige Unterstützung

Nach der Tagesklinik haben Sie die Möglichkeit, eine ambulante Behandlungsphase anzuschließen, um an Ihren Therapiethemen weiterzuarbeiten und einzelne Themen sogar zu vertiefen. Wenn es mehr darum gehen soll, das bisher Gelernte und Veränderte zu erhalten und weiter im Alltag umzusetzen, dann vermitteln wir Sie auch gerne in eine sogenannte Nachsorgebehandlung.

Beide Maßnahmen – also die ambulante Weiterbehandlung und die Nachsorge – werden ebenfalls von den gängigen Kostenträgern bezahlt und können in beiden Fällen bei uns im Haus durchgeführt werden. Selbstverständlich vermitteln wir Sie aber auch gerne in geeignete Maßnahmen bei anderen Beratungsstellen (z.B. in Wohnortnähe) oder an die Beratungsstelle zurück, die auch den Antrag für die Tagesklinik gestellt hatte. 

Ein ehemaliger Klient der Suchthilfe

„Ich hatte immer das Gefühl, ernstgenommen zu werden“

Frank F.

Sie haben noch Fragen? Viele weitere Informationen gibt es auch in unserem FAQ-Bereich

Egal, ob Sie sich erst einmal unverbindlich informieren wollen oder eine konkrete Beratung wünschen - wir sind für Sie da!

Unverbindliches Clearing-Gespräch

Wenn Sie gern eine Einschätzung zu Ihrer aktuellen Situation hätten oder einmal hören wollen, welche konkreten Beratungs- und Behandlungsangebote für Sie in Frage kommen, dann melden sie sich gerne telefonisch bei uns und vereinbaren Sie einen Termin für ein Clearing-Gespräch. Dieses kann persönlich, aber auch telefonisch oder als Videogespräch stattfinden. Nach diesem Gespräch können Sie in die Beratungsphase wechseln und für weitere Gruppen- oder Einzelgespräche in unsere Einrichtung kommen. 

Beratung

Haben Sie über ein Erstgespräch den Zugang in unsere Einrichtung gefunden und können sich nun vorstellen, sich auf einen individuellen Beratungsprozess einzulassen, dann besteht dieser für Sie aus mehreren Elementen. Der rote Faden durch die Beratung wird der Kontakt zu Ihrer Beraterin/Ihrem Berater sein, mit der/dem Sie regelmäßige individuelle Termine für Einzelgespräche vereinbaren. 

Vermittlung von Hilfen

Innerhalb des Suchthilfesystems sind wir langjährig sehr gut mit vielen anderen Einrichtungen vernetzt und bieten hier die Vermittlung in ergänzende Angebote wie beispielsweise in eine stationäre Entgiftungsbehandlung, in eine ambulante Rehabilitationsbehandlung, in die Tagesklinik und in stationäre Kliniken. 

Wenn neben den suchtbezogenen Schwierigkeiten auch weitere Probleme bestehen, die vielleicht mit der Suchterkrankung zusammenhängen, vielleicht aber auch ganz unabhängig davon bestehen, bieten wir Ihnen an, mit Ihnen geeignete Unterstützungsformen zu finden und Sie beim Übergang dorthin zu unterstützen. Dies können Angebote des Betreuten Wohnens oder auch die Unterbringung in Wohnheimen (zum Beispiel im Markus-Haus oder im Helmut-Gollwitzer-Haus der Diakonie) sein, dies können Angebote der Sozialberatung, der Schuldnerberatung, der Ehe- und Lebensberatung, der Elternberatung, der Betreuung oder auch weitere Beratungs- und Hilfeangebote sein. Diese ergänzenden Angebote können Sie dabei in der Regel auch gut neben der Suchtberatung oder Suchtbehandlung in Anspruch nehmen.

Erstgespräch/Sprechstunden-Gespräch

Sie wollen gerne in eine individuelle Beratung einsteigen? Dann melden Sie sich gerne für ein Erstgespräch in unserer Sprechstunde. Dieses kann grundsätzlich persönlich, aber auch telefonisch oder als Videogespräch stattfinden und, wenn dies für Sie in Frage kommt, in eine Beratung münden. Selbstverständlich können Sie auch nach längerer Zeit ohne Behandlung oder Beratung erneut zu uns kommen – auch hierfür wenden Sie sich bitte für ein Erstgespräch in der Sprechstunde an uns. 

Gruppenangebote

Über die Einzelberatung hinaus findet die beraterische Arbeit bei uns in der Fachambulanz überwiegend in Gruppenform statt, so dass Sie an mindestens einer unserer sogenannten Motivationsgruppen teilnehmen können. Für Glücksspieler*innen und Menschen mit internetbezogenen Störungen bieten wir diese Gruppe immer donnerstags an, für Menschen mit alkohol- und medikamentenbezogenen Schwierigkeiten bieten wir wöchentlich drei Gruppen am späten Abend, am frühen Abend und am Vormittag an.

Insbesondere für alle Betroffenen und Angehörigen, die noch am Anfang der Suchtbehandlung stehen und gerne mehr über die Erkrankung selbst, die Auswirkungen der Erkrankung und die Behandlungsmöglichkeiten erfahren möchten, steht zudem unsere wöchentlich stattfindende Informationsgruppe offen, die an vier Abenden (jeweils mittwochs) umfassende Informationen zu den Themenfeldern bietet.

Beratung und Unterstützung für Angehörige

Sind Sie Angehöriger eines (potenziell) suchtkranken Menschen? Stellen Sie sich deswegen viele Fragen oder fühlen sich oft überfordert? Möchten Sie sich erkundigen, welche Beratungs- und Behandlungsmöglichkeiten Ihr suchtkranker Angehöriger bei uns hat, und wie Sie diesen dabei unterstützen können, einen Weg in unsere Einrichtung zu finden? Oder würden Sie gerne über Ihre eigene Situation und Ihre persönlichen Möglichkeiten der Abgrenzung sowie die Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten für Sie selbst sprechen und beraten werden?

Dann laden wir Sie herzlich entweder zu einem unverbindlichen Clearing-Gespräch oder auch zu einem Erstgespräch im Rahmen unserer Sprechstunde ein, um mit Ihnen in einem vertraulichen Gespräch Ihre aktuelle Situation zu klären und weitere Möglichkeiten zu besprechen. Dabei besteht dieses Angebot – wie alle unsere Angebote für Angehörige – ganz unabhängig davon, ob Ihre/Ihr betroffene(r) Angehörige(r) auch bei uns in Beratung oder Therapie ist bzw. überhaupt in Beratung oder Therapie ist. 

Wenn Sie dies möchten, dann kann dieses Sprechstundengespräch auch in eine weiterführende Beratung führen. Neben der Einzelberatung besteht auch die Möglichkeit, gemeinsame Gespräche mit der/dem betroffenen Angehörigen wahrzunehmen.

Unsere Gruppenangebote für Angehörige

Weiterhin bieten wir für alle Angehörigen (und auch Betroffenen), die noch eher am Anfang der Auseinandersetzung mit dem Thema Sucht stehen und gerne mehr über die Erkrankung selbst, ihre Auswirkungen und die Behandlungsmöglichkeiten erfahren möchten, einen Zugang zu unserer wöchentlich stattfindenden Informationsgruppe an. Sie bietet an vier Abenden (jeweils mittwochs) umfassende Informationen zum Thema Sucht.  

Ausschließlich für die Angehörigen suchtkranker Menschen gibt es zudem die wöchentlich stattfindende Angehörigengruppe, in die Sie über Ihre/Ihren Einzelberater*in vermittelt werden können. Hier treffen sich Angehörige suchtkranker Menschen, um sich über spezielle Probleme, die allgemeine Belastung, die eigene Situation in der Rolle als Angehöriger und auch Möglichkeiten und Perspektiven der Veränderung auseinanderzusetzen.

Auch für Angehörige sind all unsere Angebote kostenfrei. 

Ein ehemaliger Klient der Suchthilfe

„Ich habe die Zeit bekommen, die ich gebraucht habe“

Peter H.

Weitere Angebote unserer Suchthilfe

Suchtprävention

Mit Informationsveranstaltungen, Projekten, Seminaren und Beratungen unseres Kooperationsprojekts Crosspoint wenden wir uns an Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Und auch für Unternehmen bieten wir ein Präventionsprogramm zur Aufklärung und Gesundheitsförderung.

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Betriebliches Gesundheitsmanagement

Der Konsum von Suchtmitteln hat unmittelbare Folgen für die Arbeitswelt. Ernste Probleme für betroffene Mitarbeiter*innen und Arbeitgeber*innen entstehen nicht erst dann, wenn bereits eine Suchterkrankung vorliegt. Unser betriebliches Gesundheitsmanagement hilft Unternehmen weiter.

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Unser café drrüsch

Im café drrüsch begegnen sich suchtkranke Menschen, deren Angehörige, Menschen aus der Nachbarschaft und andere Café-Besucher. Es gibt alles, was es in anderen Cafés auch gibt - nur keinen Alkohol.

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FAQ

Sie haben noch Fragen zu unseren Angeboten? Sie brauchen mehr Informationen? Unser FAQ liefert Ihnen erste Antworten und weitergehende Informationen rund um die Suchthilfe der Diakonie Düsseldorf

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