Ehrenamtspreis für die WOLLEngel 

Mitbegründerin Sabine Schmitz hat über den Verein zur Diakonie gefunden

Sabine Schmitz ist Mitbegründerin des Vereins Düsseldorfer WOLLEngel e.V. und hat über ihr Engagement auch beruflich zur Diakonie Düsseldorf gefunden. Im Interview erzählt sie, wie es zu der Vereinsgründung kam, warum sie ihre Arbeit als Sekretärin in einem Krankenhaus an den Nagel hing, und wie man den Verein bei der Abstimmung für den Preis „Ehrwin des Jahres“ des WDR unterstützen kann. 

 

Foto: Jason Leung on unsplash

Kerstin Friske

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Diakonie: Sie haben vor zwei Jahren den Verein die WOLLEngel mitgegründet. Was macht der Verein?  

 

Schmitz: 

Meine Freundin Tanja Elle ist leidenschaftliche Strickerin und hatte schon die ganze Familie eingestrickt. Gemeinsam haben wir, als das gerade losging mit Corona, den Verein Düsseldorfer WOLLEngel e.V. gegründet, um Stricksachen an bedürftige Menschen weiterzugeben. Ich konnte damals noch nicht stricken und habe mich um die Verwaltung gekümmert. Jetzt stricke ich aber auch. Die ersten bedürftigen Menschen, die wir beliefert haben, waren die wohnungslosen Menschen im Café Horizont. Seit der Vereinsgründung haben wir rund 23 000 Stricksachen von Unterstützer*innen aus ganz Deutschland bekommen und verteilen diese nun an Hilfs-Einrichtungen und bedürftige Menschen in Düsseldorf.      

Diakonie: Durch die WOLLEngel haben Sie sich aber auch beruflich verändert. 

 

Diakonie: Mit den WOLLEngeln haben Sie sogar einen Preis gewonnen.
 

 

Diakonie: Freuen sich die Menschen in der Stadt eigentlich über Ihre Stricksachen?

 

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