Herzogin zu Gast

Meghan Markle besuchte das TrebeCafé 

Meghan Markle nimmt sich Zeit für TrebeCafé-Besucherinnen

Klar war: Die Person, die zu Besuch ins TrebeCafé kommen würde, kennt praktisch jede*r. Bis zuletzt wussten die jungen Frauen, die regelmäßig mit ihren Kindern die Mütter-Gruppe des TrebeCafés besuchen, aber nicht, welcher bekannte Gast seinen Besuch angekündigt hatte. Als dann Meghan Markle, Herzogin von Sussex, vor der Tür stand, war die Überraschung groß: Mit diesem prominenten Besuch hatten die jungen Frauen nun wirklich nicht gerechnet. 

Die anfängliche Scheu vor dem hohen Gast konnte die 42-Jährige den jungen Frauen rasch nehmen. Offen erzählten die Besucherinnen des TrebeCafés der Duchess von ihrem früheren Leben auf der Straße, wie sie das TrebeCafé kennengelernt haben und wie sie dort mit Unterstützung der Mitarbeiterinnen ihr Leben wieder in den Griff bekamen. 

TrebeCafé-Leiterin Maria Peixoto und Geschäftsbereichsleiterin Tanja Buck, berichteten von ihrer Arbeit, überließen dann aber den Mädchen und der Herzogin das Feld, um das Mittagessen vorzubereiten. Meghan Markle übernahm ohne Umschweife das Gemüseschnippeln. In ungezwungener Atmosphäre hatten nun die Mädchen Gelegenheit, die Herzogin, all das zu fragen, was sie immer schon über sie wissen wollten. 

„Eine tolle Aktion“, freute sich Buck über den hohen Besuch. „Die jungen Frauen und Mädchen im TrebeCafé haben viel mitgemacht. Darunter hat nicht selten auch ihr Selbstwertgefühl gelitten. Dass eine Frau, die sie bewundern, sich Zeit für sie und ihre Sorge nimmt, ist Balsam für die Seele“, sagt sie. 

Meghan Markle ist anlässlich der von ihrem Ehemann, Prinz Harry, ausgerichteten Invictus Games in Düsseldorf. Sie setzt sich zudem schon lange über die Archewell Foundation für die Belange von Menschen am Rande der Gesellschaft ein. Mit dem Besuch im TrebeCafé wollte Markle sich über die soziale Arbeit in der Landeshauptstadt informieren. 

Das TrebeCafé unterstützt Mädchen, die auf der Straße leben. In der Müttergruppe des Café treffen sich regelmäßig unter anderem ehemalige Klientinnen, die mit Hilfe des TrebeCafés den Ausstieg geschafft haben. Ihre Kinder sind auch dabei. Weil der Hilfsbedarf oft immer noch groß ist, bekommen sie im TrebeCafé weiterhin Unterstützung.  

Bei betterplace können Sie die weitere Entwicklung des TrebeCafés mitverfolgen, Einladungen zum Tag der Offenen Tür erhalten oder das Projekt mit einer Spende unterstützen.